Am 03. Juli begeht die Republik Belarus den Tag der Unabhängigkeit.
Berlin 02.07.2025 , Treptower Park, 37 Grad im Schatten. Die Polizei sorgt dafür, daß es keine Störungen gibt. Das freut uns.
Es ist ein Tag der Freude aber auch des Gedenkens. Die Republik Belarus hat eine eigene Geschichte zu erzählen, in Bezug auf den „großen vaterländischen Krieg“. Als Republik der Sowjetunion nahmen die Soldaten und Partisanen an den Kämpfen gegen die faschistischen Eroberer teil.
Andreij Schuplyak, der Geschäftsträger der Botschaft, ordnete die Bedeutung des Tages ein.
In besonderem Maße war das weißrussische Volk von der Vernichtungsstrategie der Nazis betroffen. ⅓ der Bevölkerung fiel dem deutschen Terror zum Opfer. In über 9200 Dörfern wurden die Einwohner systematisch ermordet, viele wurden bei lebendigen Leibe verbrannt. Chatyn(Хатынь) ist ein Denkmal des barbarischen Terrors. Wir sahen einen Dokumentarfilm, der die Gräueltaten der Verbrecher anschaulich darstellte.
Ein Vergessen oder Verdrehen der Tatsachen darf es niemals geben.
Wir, unsere Vorstandsmitglieder, Mitglieder der GRH ISOR und BDWO, sowie Bürger mit Wurzeln in Weißrussland nahem an der Gedenkfeier teil.
Wir freuen uns über das gute Verhältnis zu den Mitarbeitern der Botschaft, den gesellschaftlichen Organisationen und danken für die die Einladung. Es ist uns eine Ehre.
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