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Mitgliederversammlung 2025

Am 26. Juli 2025 trat der Vorstand nach einjähriger Amtszeit satzungsgemäß zusammen und erfüllte seine Pflicht, über seine Arbeit zu berichten.

Dies erfolgte in einer gemischten Versammlung. Etwa 40 Mitglieder waren im Saal und weitere 17 online zugeschaltet. Die Versammlung verlief in einer gut strukturierten Arbeitsatmosphäre und die Mitglieder beteiligten sich aktiv an der Diskussion.

Der Bericht des Vorstandes zeichnete die Arbeit des letzten Jahres nach und machte die gravierenden Änderungen sichtbar.

Es reifte die Erkenntnis für eine grundlegende Änderung in Richtung eines attraktiven interessanten Vereins, der für die breite Gesellschaft, aber vor allem auch für die Jugend interessant und erreichbar sein sollte. Höhepunkte der Arbeit waren das bundesweite Verbandstreffen, die Beziehungspflege zu den befreundeten Organisationen und der Aufbau einer arbeitsfähigen Struktur im Verein ete die Mitgliederversammlung am 4.Oktober 2024, in der die Satzung angepasst wurde, womit die Grundlage für die dann eintretenden Veränderungen in der Arbeitsweise des Vereins gelegt war. Der wesentliche Punkt, der in der Satzung verankert wurde: „Der Verein stellt sich gegen Nationalismus, Faschismus und steht für eine internationale Ordnung, die von Gleichberechtigung, Respekt und friedlichem Austausch geprägt ist. Er führt die humanistischen und völkerverbindenden Traditionen deutsch—russischer und deutsch—sowjetischer Freundschaft weiter.“

Auch hier wurde bekräftigt, dass Freundschaft zwischen den Völkern entsteht und nicht zwischen den Regierungen. Wladimir Polenow hatte darauf in seinem Beitrag zum Verbandstreffen aufmerksam gemacht.

Im Finanzbericht machte der Schatzmeister deutlich, dass die Lage stabil und unter Kontrolle ist. Eine solide Liquidität war und ist jederzeit gewährleistet. Dafür sorgen zum einen die Beiträge der Mitglieder, deren Anzahl im letzten ¾ Jahr um mehr als das Dreifache gestiegen ist, aber auch die vielen Spenden, die konkreten Projekten unserer Vereinsarbeit gewidmet sind.

Viele Projekte haben wir angeschoben, andere wiederbelebt. Über die Aktivitäten berichten wir auf der Webseite und in unserem Telegram Kanal.

Die Mitglieder gedachten mit einer Schweigeminute unseres Freundes und Vorstandsmitglieds Eugen Neuber, der plötzlich verstorben war und Jahrzehnte für die Freundschaft zwischen unseren Völkern aktiv und inspirierend wirkte.

In der Diskussion nahmen die Mitglieder auf die aktuellen Herausforderungen Bezug. Oft war die organisatorische Arbeit des Vorstandes Anlass dafür zu danken. Beispielhaft würdigte Dr. Spieler die Führungskultur und Leistungen des Vorstandes. Besonders würdigte er die bisher geleistete Arbeit und lobte die Vorgehensweise im Team, die wesentlich zum Erfolg der Deutsch-Russischen Freundschaft beitrug.

Die Berichte fanden die einstimmige Billigung der Teilnehmer.

Cathrin Heidecker – (redaktionell bearbeitet)