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Der russische Bär

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Endlich, endlich, nach zwei gescheiterten Versuchen, sind führende deutsche Militärpersonen dahinter gekommen, wie man den russischen Bären im Zaum hält. Eine einwöchige Reise im Jahre 1987 mit der Arbeiterwohlfahrt nach Moskau und Kalinin wird Boris Pistorius wohl eingefallen sein. Letztere Stadt war ja 1941 zwei Monate „in deutscher Hand“, mit Moskau funktionierte es überhaupt nicht.

Aber nun, im vorrückenden Alter, kommen neue Gedanken: Was mit dem Trommelmagazin nach hinten losging, könnte mit der Lostrommel durchschlagen. Nämlich, so äußerte der Kriegsverteidigungsminister kürzlich beim Streit um den Entwurf eines nigelnagelneuen Wehrdienstgesetzes laut BILD, eine Musterung für alle jungen Männer sei ein abschreckendes Beispiel gegenüber Russland, denn: „Wenn wir wieder alle Männer eines Jahrgangs mustern und die Daten aller Wehrfähigen erheben, wird das auch in Russland wahrgenommen. Anders ausgedrückt: „Auch das ist Abschreckung!“ Mein Gott, jetzt hat’s ihn.

Die Absicht der vergangenen Völkerrechtsexpertin, Russland zu „ruinieren“, war wohl ins Hintertreffen geraten oder Annalena B. waren die Zügel entglitten. Das kann schon mal passieren, wenn der Kopf schön voll ist. Schwamm drüber.

Die Lostrommeln warten auf ihren Einsatz. „Wir bauen jetzt neue, moderne Strukturen auf. Ab Mitte 2027 sind wir soweit. „Wir werden uns als Ministerium hier selbstverständlich ebenfalls einbringen.“

Mit diesem Schlag hat „der Kreml“ nicht gerechnet. Und mancher Landser, der eine Niete zieht, wird darüber glücklich sein. w.k.

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